Schlafapnoetherapie

Das Schlafapnoe-Syndrom ist ein Beschwerdebild, das durch Atempausen während des Schlafs  verursacht wird und in erster Linie durch Tagesmüdigkeit bis hin zum Sekundenschlaf  sowie einer Reihe weiterer Symptome und Folgeerkrankungen gekennzeichnet ist. Die Atempausen führen zu einer verringerten Sauerstoffsättigung im Blut und zu wiederholten Aufweckreaktionen. Die meisten Aufweckreaktionen führen aber nicht zum Aufwachen, sondern lediglich zu erhöhten Körperfunktionen. Deswegen werden sie von den Betroffenen oft nicht bemerkt. Die Folge ist ein nicht erholsamer Schlaf, was meistens zu der typischen, ausgeprägten Tagesmüdigkeit führt. Das Schlafapnoe-Syndrom zählt zu den medizinisch bedeutsamen Schlafstörungen.

OSAS (obstruktive Schlafapnoe-Syndrom) ist die häufigste Form. Eine Therapie der OSAS ist die nCPAP-Therapie mittels eines CPAP-Atemtherapiegerätes. Dieses Gerät hat eine Turbine und wird über einen Schlauch mit einer nCPAP-Maske verbunden. Mit Hilfe dieser Maske wird während des Schlafes in den Atemwegen ein Überdruck von 4 bis 20 mbar erzeugt. Dieser Überdruck verhindert das Zusammenfallen der Rachen- bzw. Schlundmuskulatur und wirkt damit auch Atemaussetzern (Apnoen) und dem Abfall der Sauerstoffsättigung (Hypoxämie) entgegen, das unangenehme Schnarchen wird verhindert.

Die Schlafapnoe-Therapie ermöglicht dem Patienten wieder einen erholsamen Schlaf.

Hierfür bieten wir eine Auswahl an Masken  und die geeigneten Therapiegeräte., die jeweils an die medizinischen Bedürfnisse des Patienten im Schlaflabor angepasst werden müssen.